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Herzlich willkommen bei den Elbe Kliniken Stade-Buxtehude

Die Elbe Kliniken mit Standorten in Stade und Buxtehude sind ein moderner Gesundheitsdienstleister für die Patienten im Elbe-Weser-Dreieck.

Rund 3.000 Beschäftigte versorgen mit medizinischer Kompetenz und hochwertiger Pflege jedes Jahr rund 45.000 stationäre Patienten und über 85.000 ambulante Patienten. Im Jahr werden in den Elbe Kliniken über 20.000 Operationen durchgeführt.

Mit ca. 400 Schul- und Ausbildungsplätzen sind die Elbe Kliniken einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. Die Elbe Kliniken sind darüber hinaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) und verfügen über medizinische Fachschulen am Standort Stade.

Elbe Kliniken in Stade

Bremervörder Straße 111
21682 Stade
Tel.: 04141 97-0
Fax: 04141 97-1902

> Kliniken & Institute in Stade

Elbe Kliniken in Buxtehude

Am Krankenhaus 1
21614 Buxtehude
Tel.: 04161 703-0
Fax: 04161 703-2145

> Kliniken & Institute in Buxtehude

29.09.2025 Hebammenzentrale Stade unter neuem Träger: Elbe Kliniken etablieren Beratungsstelle im Hohenwedeler Weg

Zum 1. August haben die Elbe Kliniken die Trägerschaft der Hebammenzentrale Stade übernommen. Die vom Landkreis finanzierte Vermittlungsstelle bringt Schwangere und junge Familien mit freiberuflichen Hebammen zusammen. Mit dem Trägerwechsel wird in den Räumlichkeiten des MVZ am Hohenwedeler Weg erstmals auch eine persönliche Beratung vor Ort angeboten – kostenlos, schnell und unkompliziert.

Jede Frau hat nach dem Sozialgesetzbuch das Recht, in der Schwangerschaft, während sowie nach der Geburt durch eine Hebamme betreut zu werden. Dieser Anspruch stößt in der Praxis aber immer wieder an Grenzen. Viele Frauen finden keine Hebamme oder müssen dafür lange telefonieren. Gründe dafür sind meist knappe Kapazitäten bei den Hebammen, aber auch eine unzureichende Steuerung der freien Betreuungsplätze. Anna-Lena Topp, selbst freie Hebamme und eine der beiden Mitarbeiterinnen der Hebammenzentrale erinnert sich: „Vor unserer Gründung mussten Frauen teilweise 40 bis 60 Hebammen anhand von Listen abtelefonieren, um einen Betreuungsplatz zu finden. Das war nicht nur für die Frauen frustrierend, sondern stellte auch für die Hebammen selbst einen erheblichen Aufwand dar, der unentgeltlich zusätzlich zur eigentlichen Arbeit geleistet werden musste.“
Nach Beratung im Arbeitskreis Gesundheitsnetzwerk des Landkreises Stade und Beschluss des Kreistages wurde 2020 die Hebammenzentrale Stade ins Leben gerufen. Als Vorbild galt Niedersachsens Hebammenzentrale in Oldenburg – die erste Vermittlungsstelle mit festen Mitarbeiterinnen. Bisherige Zentralen waren häufig als abwechselnder Telefondienst zwischen den freiberuflichen Hebammen konzipiert. Dass auch Stade eine feste Besetzung der Zentrale erhielt und sich damit deutlich professioneller und fokussierter für die Belange von Schwangeren einsetzen konnte, wurde durch die Finanzierung des Landkreises ermöglicht. Mittlerweile hat sich das Konzept bewährt. In Niedersachsen gibt es mehr als 15 Vermittlungsstellen nach diesem Vorbild.

Elbe Kliniken und Landkreis etablieren Beratungsstelle in Stade
Während die Anfänge der Zentrale noch von der Pandemie geprägt waren, konnte sich das Konzept immer weiter etablieren und befindet sich mittlerweile im fünften Betriebsjahr. Zum August übernahmen die Elbe Kliniken die Trägerschaft der Hebammenzentrale und erweiterten das Angebot erstmals um eine persönliche Beratung vor Ort in den neuen Räumlichkeiten des MVZ am Hohenwedeler Weg. An fünf Tagen pro Woche – montags bis freitags – sind die Mitarbeiterinnen der Zentrale erreichbar. „Es freut uns sehr, dass wir mit den Elbe Kliniken als neuem Träger jetzt auch eine offene Beratungsstelle direkt in Stade etablieren konnten und damit jederzeit eine persönliche Anlaufstelle für Fragen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zur Verfügung steht – schnell, unkompliziert und natürlich kostenlos“, so Susanne Brahmst zu dem neuen Konzept, Dezernentin des Landkreises Stade für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie. Auch für die Elbe Kliniken, die die größte Geburtshilfe im Landkreis betreiben, bedeutet die Beratungsstelle für Schwangere eine Bereicherung des Versorgungsangebotes. „Mehr als 2.700 Neugeborene erblicken jährlich in unseren Kreißsälen in Stade und Buxtehude das Licht der Welt. Die Hebammenzentrale knüpft an unser Konzept der behüteten und geschützten Geburt an. Wir können Müttern nun bei den ersten Schritten helfen und von Anfang an einen sicheren Rahmen bieten. Damit leistet die Hebammenzentrale einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Schwangeren sowie jungen Familien in der Region“, so Geschäftsführer Siegfried Ristau.

Die erste Anlaufstelle für Schwangere
„Im besten Fall sind wir noch vor dem Arzt oder anderen Hebammen der erste Kontakt, den Frauen nach einem positiven Schwangerschaftstest haben“, erklärt Iris Freyer die Idee der Zentrale. Gemeinsam mit ihrer Kollegin ist sie seit Gründung der Hebammenzentrale dabei. Als freiberufliche Hebamme mit vielen Jahren Berufserfahrung weiß sie, welche Fragen beim ersten Kontakt wichtig sind. „Entscheidend ist das Entbindungsdatum und die Erfahrung der Frau. Das erste Kind setzt eine viel intensivere Betreuung durch die Hebamme voraus als das zweite oder dritte“, erklärt sie.
Grundsätzlich wüssten die meisten Frauen vor der ersten Geburt nur sehr wenig über Hebammen. Die Mitarbeiterinnen der Zentrale dafür umso mehr. Sie sind eng vernetzt mit rund 40 freiberuflichen Hebammen des Landkreises – ideale Voraussetzungen für die Vermittlung, betont Iris Freyer: „Wir wissen nicht nur, welche Hebammen noch freie Kapazitäten haben, sondern auch, welche Leistungen sie anbieten oder wer nur in bestimmten Regionen tätig ist.“ Das hilft, Anfragen zu kanalisieren – Frauen erhalten schneller eine Betreuung, die Hebammen können sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren. Dabei kommen die Mitarbeiterinnen der Zentrale auch nicht erst ins Spiel, wenn die Schwangeren in der Suche erfolglos waren. „Wir übernehmen die Vermittlung von Anfang an – je früher der Kontakt zu uns, desto besser“, so Iris Freyer. Über Wartelisten erhalten auch Schwangere einen Platz, die zu einem früheren Zeitpunkt keine Zusage erhalten konnten. Darüber hinaus unterstützen die Mitarbeiterinnen auch Frauen nach traumatischen Erfahrungen der Geburt und leisten so Hilfestellung bei Fehl- oder Totgeburten.

Hebammenzentrale Stade
MVZ Hohenwedeler Weg 18, 21682 Stade
Kontakt: 04141 7860-1100 | info@hebammenzentrale-stade.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08:00 – 11:00 Uhr; Do 15:00 – 18:00 Uhr
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Elbe Klinikum Stade
Tel.: 04141 97-0
Fax: 04141 97-1902
Adresse: Bremervörder Str. 111, 21682 Stade

Elbe Klinikum Buxtehude
Tel.: 04161 703-0
Fax: 04161 703-2145
Adresse: Am Krankenhaus 1, 21614 Buxtehude

Besuchszeit:

  • täglich zwischen 14.00 und 19.00 Uhr
  • auf den Intensivstationen gelten teilweise andere Besuchszeiten. Bitte erfragen Sie diese jeweils bei Bedarf.
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Nächste Termine:

Montag, 8. September 2025 - 18 Uhr | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade 

"Organspende am Elbe Klinikum Stade" 


Montag, 13. Oktober 2025 - 18 Uhr  | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade

"Die Geburt eines Kindes – ein wunderbares Erlebnis oder ein großes Risiko?"


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07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region
KHZG: Finanziert von der Europäischen Union