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Elbe Kliniken

Einweihungsveranstaltung der Induktions-Höranlage im Elbe Klinikum Stade

„Tinnitus – Gesellschaftsproblem oder Krankheit“ - Wie entstehen Ohrgeräusche, wie schlimm sind sie und was kann man tun? Diese Fragen diskutieren Prof. Dr. Riemann (Elbe Klinikum Stade) und Prof. Dr. Hesse (Tinnitus-Klinik am KH Bad Arolsen) anlässlich der Einweihungsveranstaltung der neuen Höranlage im Vortragssaal „Elbe“ im Elbe Klinikum Stade. Die Veranstaltung findet am 12. Februar 2014 um 19.00 Uhr statt.

Viele Menschen mit Schwerhörigkeit haben trotz moderner Lautsprechertechnik Schwierigkeiten öffentlichen Vorträgen zu folgen. Höranlagen ermöglichen die barrierefreie Teilnahme. Deswegen haben die Elbe Kliniken für die zahlreichen öffentlichen Informationsveranstaltungen in ihrem Vortragssaal „Elbe“ aktuell eine solche Induktions-Höranlage installiert.

Beim Einsatz einer induktiven Höranlage wird durch ein Ringschleifenkabel und einen Verstärker die Sprache unmittelbar auf das Hörgerät übertragen. Dadurch kann auch eine schlechte Raumakustik ausgeglichen werden.

Bereits ab 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit im Raum „Elbe“ durch Mitarbeiter aller Stader Hörgeräteakustiker das eigene Hörgerät kostenlos einstellen zu lassen. Um die Wartezeit zu verringern, wird jedoch empfohlen vorab schon den eigenen Akustiker aufzusuchen.

Für Schwerhörige ohne Hörgerät stehen Kopfhörer zur Verfügung, die u.a. vom gemeinnützigen Verein „Hören ohne Barrieren“ (HoB-eV) gestellt werden, der auch die Installation der Höranlage mit initiiert hat.

Rund 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Ohrgeräuschen (Tinnitus), zum Teil so stark, dass Privatleben und Beruf beeinträchtigt sind.

  • Kontaktdaten
  • Besuchszeiten

Stade
Tel.: 04141 97-0
Fax: 04141 97-1902

Buxtehude
Tel.: 04161 703-0
Fax: 04161 703-2145

Für Besucher:
09:00 - 12:00 Uhr & 14:00 - 20:30 Uhr

  • Fakten

07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region