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Klinik für Neurologie

Die Fachabteilung kurz vorgestellt

  • 61 Betten, davon 8 Betten auf der zertifizierten Schlaganfall-Einheit, modern ausgestattete Elektrophysiologie, Neurologische Ambulanz
  • Permanente Präsenz auf der zentralen Notfallaufnahme
  • Interdisziplinäres Team aus Ärzten, neurologischem Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und Krankengymnasten.
  • Enge Verzahnung mit unseren radiologischen, internistischen, neurochirurgischen und Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Kollegen
  • Volle Weiterbildungsberechtigung für Assistenten mit strukturiertem Ausbildungscurriculum

Die Fachabteilung in Zahlen

Ärztliche Mitarbeiter: 1 Chefarzt, 4 Oberärzte, 12 Assistenzärzte/innen

Stationäre Behandlungen im Jahr:
3.400 vollstationäre Behandlungen im Jahr, davon ca. 1.000 Schlaganfall-Komplex- Behandlungen auf der Stroke-Unit, zusätzlich etwa 1000 Konsile im Jahr.

Die Hauptdiagnosen sind:
Zerebrale Ischämien, Epilepsie, intrazerebrale Blutungen, M. Parkinson, Demenzabklärung, Lumboischialgie, chronisch entzündliche ZNS-Prozesse, akut entzündliche ZNS-Prozesse und neuromuskuläre Erkrankungen

Ambulante Behandlungen erfolgen über das Medizinische Versorgungszentrum II, die Botulinumtoxin-Ambulanz und die Neuromuskuläre Ambulanz inkl. Immunglobulintherapie.

Diagnostik:

  • Kernspintomogramm* von Kopf und Wirbelsäule
  • Computertomographie*
  • Digitale Subtraktionsangiographie
  • Dopplersonographien transkraniell
  • Duplex-/Dopplersonographie
  • Elektromyograhien/ Elektroneurographie
  • Evozierte Potenziale (AEP, SEP, VEP, VEMP und MEP)
  • Liquor-Diagnostik
  • *Durchgeführt im Hause in Kooperation mit der Klinik Dr. Hancken

Medizin heute und in Zukunft

Die Nervenheilkunde ging gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus der Inneren Medizin hervor, als die Kenntnisse über die Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche exponentiell zunahmen. Vor etwa 50 Jahren stand eine erneute Trennung des Fachgebiets an, die Nervenheilkunde teilte sich in Neurologie und Psychiatrie auf.

Die gegenwärtigen Entwicklungen sind hingegen andere: Die Neurologie ist im letzten Jahrzehnt zu einem Fach mit einem großen Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit geworden.

Mit den Patienten und ihren Erkrankungen im Mittelpunkt entwickeln heute Neurologen zusammen mit Neuroradiologen, Kardiologen, Nephrologen, HNO-Ärzten, Wirbelsäulen-Chirurgen, Neurochirurgen und Urologen individuell angepasste therapeutische Konzepte.

Diese Entwicklung lässt sich an der zunehmenden Orientierung an Symptomen („Schlaganfall-Einheit“, „Spastik-Ambulanz“, Schwindel-Sprechstunden, Schmerztherapie etc.) ablesen. In der Abteilung Neurologie der Elbe Kliniken pflegen wir nicht nur einen guten interdisziplinären Austausch mit unseren Nachbarkliniken, sondern legen ebenso Wert auf eine enge Kooperation mit den außerhalb des Krankenhauses arbeitenden niedergelassenen Neurologen in der Region.

Wir sehen die Zukunft einer guten neurologischen Grundversorgung in der vermehrten Entwicklung fortschrittlicher Gesamtkonzepte im stationären und ambulanten Sektor.

Prof. Dr. med. Holger Schmidt
Facharzt für Neurologie,
Spezielle Neurologische Intensivmedizin,
Labordiagnostik in der Neurologie

Prof. Dr. med. Holger Schmidt
  • Kontaktdaten
  • Besuchszeiten

Ambulante Termine (MVZ)
Tel.: 04141 97-2941

Sekretariat
Martina Heinsohn
Tel.: 04141 97-1351
Fax: 04141 97-1352
Neurologie.Sekretariat@elbekliniken.de

Sekretariat
Traute Appelt
Tel.: 04141 97-1351
Fax: 04141 97-1352
Neurologie.Sekretariat@elbekliniken.de

Es existieren keine festen Besuchszeiten. Um aber auf den Stationen Abendruhe zu gewährleisten, bitten wir darum, die Krankenbesuche um spätestens 20:00 Uhr beendet zu haben

  • Fakten

07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region