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Unsere Leistungen und Kompetenzen

Die Schulter

Wie kein anderes Gelenk des menschlichen Körpers zeichnet sich das Schultergelenk durch eine einzigartige Bewegungsfreiheit aus. Bei einem gesunden Schultergelenk setzt diese außerordentliche Beweglichkeit neben dem reibungslosen Zusammenspiel von insgesamt dreißig Muskeln auch die Integrität der passiven Stabilisatoren (Gelenkkapsel, Bänder, Gelenklippe) voraus, da nur eine geringe knöcherne Führung dieses komplexen Gelenkes vorhanden ist.

Deshalb ist das Schultergelenk sehr anfällig für Verletzungen und Erkrankungen, die dann auch wochen- und monatelang starke Schmerzen verursachen können. Dabei sind die Ursachen für ein schmerzhaftes und bewegungseingeschränktes Schultergelenk vielfältig: Neben banalen Zerrungen oder Verrenkungen und schmerzhaften Brüchen gibt es eine ganze Reihe von Abnutzungserscheinungen und Verschleißumbauten, die ohne einen konkreten Unfall im Laufe des Lebens auftreten können und differenziert behandelt werden müssen.

Dr. Burmester

Dr. med. Axel Burmester

Ltd. Arzt Schwerpunkt Schulterchirurgie
Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie sowie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Stellvertretender D-Arzt

Oberarzt

Die Behandlung von Schulterverletzungen

Die operative Behandlung von Schultererkrankungen und Schulterverletzungen hat sich, bedingt durch eine Vielzahl neuer Methoden und Implantate, in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Dabei können wir heutzutage viele Eingriffe minimal-invasiv ausführen und die Voraussetzungen für eine schnelle Genesung unserer Patienten schaffen.

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Sprechstunde - Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin

Anmeldung: 
Maike Brunckhorst
Tel.: 04161 703-4035

Maike Brunkhorst

Der Fachbereich für Schultererkrankungen ist spezialisiert auf ...

die Behandlung von akuten Sportverletzungen aber auch auf verschleißbedingte Erkrankungen sowie Knochenbrüche rund um das Schultergelenk. Im Vordergrund stehen für uns die volle und rasche Wiederherstellung der Sport- und Leistungsfähigkeit sowie die individuelle Wiederherstellung der schmerzfreien Mobilität und das Wiedererlangen der gewünschten Lebensqualität unserer Patienten.

Arthroskopisch werden bei uns routinemäßig ...

  • die Therapie des Impingementsyndroms durch eine subacromiale Dekompression,
  • die Ausräumung von Kalkdepots,
  • die Entfernung von erkrankten Schleimbeuteln sowie
  • die Glättung verschlissener Gelenkflächen des Schultereckgelenkes bei Arthrose durchgeführt.

Auch die Stabilisierung instabiler Schultergelenke nach Luxationen, die Refixation der langen Bizepssehne sowie die Rekonstruktion der Rotatorenmanschette unter Einsatz spezieller Anker gehören bei uns zu den arthroskopischen Standardverfahren.

Bei komplexen Verletzungen der Rotatorenmanschette, bei Frakturen des Oberarmkopfes oder des Schlüsselbeines und bei Sprengungen des Schultereckgelenkes kommen teilweise offene Verfahren zum Einsatz, wobei es zum Beispiel durch die Verwendung winkelstabiler Implantate oft möglich ist, minimal invasive Techniken zu verwenden.

Die Implantation eines künstlichen Schultergelenks kann ...

sowohl bei Arthrosen des Schultergelenkes als auch bei einer Trümmerfrakturen notwendig sein. Im Vordergrund unserer Bemühungen steht immer der Erhalt des natürlichen Schultergelenks bzw. die Rekonstruktion des Schultergelenkes durch körpereigenes Material. 

Abhängig vom Grad der Gelenkschädigung und dem Zustand der Rotatorenmanschette, setzen wir dann die am Besten geeignete Schulterprothese ein. Besprechen sie mit unseren Spezialisten in der ambulanten Sprechstunde Ihre persönlichen Möglichkeiten.

Das Schulterengesyndrom (Impingementsyndrom) ...

führt typischer Weise zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung des Schultergelenkes, da es zu einer Einklemmung der Supraspinatussehne (Rotatorenmanschette) zwischen dem Oberarmkopf und dem knöchernen Schulterdach kommt. Auch im Liegen kann es zu einer Schmerzauslösung kommen, die dann zu Schlafstörungen führen kann. Ursächlich können bei der Entwicklung eines Impingementsyndroms sowohl erworbene, als auch angeborene Faktoren eine Rolle spielen.

Im Rahmen unserer Schultersprechstunde (Terminabsprache: 04161 703 4035) bieten wir Ihnen eine kompetente klinische Untersuchung, die Auswertung der MRT Bilder und eine Therapieempfehlung an.
Dabei werden Sie ausführlich über die Möglichkeiten einer konservativen oder operativen Therapie informiert. Eine OP Indikation ist, bei einem Impingement Syndrom, immer dann gegeben, wenn es durch die Einklemmung der Rotatorenmanschette zu einer Beschädigung des Sehnenansatzes gekommen ist und weitere Schäden zu befürchten sind.

Sollte eine OP Indikation bestehen reicht oft schon eine arthroskopische subacromiale Dekompression (mit anschließender Krankengymnastik) aus, um beschwerdefrei zu werden und einen Riss der Rotatorenmanschette zu verhindern.

  • Kontaktdaten

Sprechstunde - Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin
Termine nach Vereinbarung
telefonische Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag 09:00 - 15:00 Uhr
Freitag 09:00 - 14:00 Uhr
Frau Maike Brunckhorst
Tel.: 04161 703-4035

Vorstationäre Aufnahme

telefonische Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr
Freitag 08:00 bis 15:00 Uhr
Frau Sabine Guemira
Tel.: 04161 703-4055

Sekretariat
Frau Sabine Völkner,
Frau Simone Siegfried
Tel.: 04161 703-4005
Fax: 04161 703-4045

  • Fakten

07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region