Schulterchirurgie

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In der Abteilung für Schulterchirurgie (Leitender Arzt Dr. med. Händschke) werden jährlich über 800 Operationen an der Schulter arthroskopisch und offen durchgeführt.

Patienten mit Unfallfolgen wie Knochenbrüchen, Schulterauskugelungen und Band- und Sehnenverletzungen werden hier in offenen und arthroskopischen Verfahren operativ versorgt.

Alle gängigen Osteosyntheseverfahren kommen zur Anwendung. Auch Schulterprothesenimplantationen werden bei komplizierten Knochenbrüchen regelmäßig vorgenommen. Neben diesen Behandlungen von Unfallfolgen werden in großer Zahl Verschleißerkrankungen der Schultergelenke behandelt. Hierzu zählt die arthroskopisch oder offen operative Behandlung von Engpasssyndromen, von Kalkschultern, von Schultergelenksarthrosen sowie die Versorgung von Rissen der Rotatorenmanschette.

Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der prothetischen Versorgung von Schultergelenksarthrosen. Über 100 anatomische und inverse Schulterprothesen werden jährlich implantiert. Die überwiegende Anzahl der operierten Patienten erhält einen Skalenuskatheter, um die nach der Operation auftretenden Schmerzen zu minimieren. Die krankengymnastische Nachbehandlung erfolgt bei allen Patienten bereits während der stationären Behandlung.