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Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Rotatorenmanschettenruptur (Riss der Sehnenplatte), Refixation

Man versteht unter einer Rotatorenmanschettenruptur den Einriss der Sehnenplatte, die die Schultermuskulatur mit dem Oberarmknochen verbindet. Diese Erkrankung entsteht fast immer durch Verschleiß, nur selten durch Unfälle.

Eine Rotatorenmanschettenruptur führt zu bewegungsabhängigen Schmerzen, insbesondere Schmerzen in der Nacht. Häufig tritt eine Bewegungseinschränkung und Kraftminderung ein.

Die Behandlung einer Rotatorenmanschettenruptur erfolgt meistens operativ. Hierbei wird in arthroskopischer oder offener Technik die abgerissene Sehne wieder am Oberarmknochen befestigt, zusätzlich werden einengende Knochenvorsprünge oder Bandanteile entfernt. Zusätzlich zur Vollnarkose sollte eine Schmerzbehandlung durch Schmerzkathetereinlage durchgeführt werden.

Nach der Operation wird eine passive krankengymnastische Übungsbehandlung schon im Krankenhaus durchgeführt. Nach wenigen Tagen kann die Behandlung ambulant fortgesetzt werden. Der operierte Arm wird für 6 Wochen mittels Gilchrist-Verband ruhiggestellt, in dieser Zeit dürfen keine aktiven Bewegungsübungen des Schultergelenkes durchgeführt werden. Nach 6 Wochen kann dieser Verband weggelassen werden, von diesem Zeitpunkt an dürfen zunehmend aktive Bewegungsübungen trainiert werden. Nach 3 Monaten darf die Belastung der Schulter durch Heben von Gegenständen trainiert werden.

Die krankengymnastische Übungsbehandlung dauert regelhaft 4 bis 6 Monate. Erst danach ist eine Belastung des Armes im Beruf oder beim Sport möglich.

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  • Kommunale Klinik an zwei Standorten
  • Mehr als 800 Betten
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  • Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
  • Über 20.000 Operationen pro Jahr
  • Rund 2.000 Mitarbeiter
  • Über 260 Schul- und Ausbildungsplätze
  • Mehr als 120 Mio. EUR Gesamtjahresumsatz
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